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Pressemitteilungen

Geschicklichkeitswettbewerbe in Osterhagen erfolgreich absolviert

Der Höhepunkt anlässlich des 40-jährigen Osterhagener Jugendfeuerwehrjubiläums, waren die Kreisgeschicklichkeitswettkämpfe. Die ersten im fusionierten Landkreis Göttingen

Am Sonntag, den 03.09.2017 um 11 Uhr war es soweit. Es waren 43 Gruppen gemeldet, die sich aus den vielen Jugendwehren und Kinderfeuerwehren zusammen setzten. Insgesamt 23 Staffeln der Jugendfeuerwehren und 20 Staffeln der Kinderfeuerwehren.

Die Geschicklichkeitsspiele waren an Stationen in der Osterhagener Feldflur aufgebaut. Bei strahlendem Sonnenschein machte der kleine Spaziergang von etwa 3 Kilometer auch richtig Spaß.

Teamgeist heißt das Zauberwort für solche Spiele.

Unteranderem galt es beispielsweise, eine Angel auszuwerfen und so den Schwimmer möglichst genau in den Mittelpunkt einer Zielscheibe zu platzieren. Auch mussten nur mit dem Federrückzug eines Taschenbandmaßes Kisten bewegt oder Zahnbürsten auf einem Zollstock balanciert werden. Auch feuerwehrtechnische Inhalte kamen nicht zu kurz: Neben einem Wassertransport auf Rollern durch einen Parcours sollte ein Golfball durch einen Feuerwehrschlauch gepresst werden. Anspruchsvoll war das Platzieren von verschiedenen Gegenständen auf einer an einem Seil hängenden Plattform, die es im Gleichgewicht zu halten galt. Am Ziel waren dann noch verschiedene Gewürze zu erraten.

Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Bad Lauterberg haben Teamfähigkeit und vor allem Kameradschaft gut unter Beweis gestellt und waren selber Mega stolz auf sich als 2 von 3 angetreten Gruppen einen Pokal mit nehmen dürften.

Die Jugendfeuerwehr Bad Lauterberg holte sich den ersten Platz mit 5558 Punkten von 23 Gruppen und die Kinderfeuerwehr Bad Lauterberg 1 mit 4347 Punkten den 4. Platz von 20 Gruppen. Auch die 2. Gruppe der Kinderfeuerwehr Bad Lauterberg hatte es unter die ersten 10 geschafft. Sie holten den 8. Platz mit 3927 Punkten.

Also strahlende Gesichter beim Bad  Lauterberger Feuerwehr Nachwuchs.

 

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Hoffest 05.08.2017

Vielen Dank!

Unser Hoffest wurde dank zahlreicher Besucher erneut zu einem großen Erfolg. Bis weit nach Mitternacht konnten wir unser Fest abhalten. Erwartete Regenschauer blieben glücklicherweise aus. Der Feuerwehrmusikzug Barbis sorgte für gute Unterhaltung und zu späterer Stunde heizte unser DJ die Stimmung kräftig an. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Besuchern aus nah und fern und hoffen auf Wiederholung im nächsten Jahr.

 

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JHV 2017

Am 11. Februar fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Lauterberg statt. Um 19:00 Uhr eröffnete Ortsbrandmeister Bernd Wiedemann die Versammlung und begrüßte die anwesenden Kamerdinnen und Kameraden. Bürgermeister Dr. Gans, Mitglieder aus der Politik, Kamerdinnen und Kameraden befreundeter Wehren, des THWs, DRKs, der Polizei und einige Förderer folgten der Einladung zur JHV.
In Gedenken des Verstorbenen Michael Karl-Heinz Höche wurde eine Gedenkminute gehalten.

Ortsbrandmeister Bernd Wiedemann berichtet über 97 Einsätze des vergangenen Jahres. Davon waren es 33 Brandeinsätze, 23 Brandmeldeanlagen, 29 technische Hilfeleistungen. 7mal wurde die Kreisfeuerwehrbereitschaft unterstützt und 3 sonstige Einsätze waren zu bewältigen. Die Feuerwehr hatte zwei große Einsätze abzuarbeiten. Am 30.11. kam es zu einem Großbrand an der kleinen Schanzenstrasse. Es waren alle Ortswehren, sowie die Löschzüge Herzberg und Bad Sachsa im Einsatz. Dabei kamen die Wehren an ihre Leistungsgrenze, aber durch den massiven und professionellen Einsatz konnte der Schaden auf das beim Eintreffen vorgefunden Ausmaß begrenzt werden. Es kamen ca. 1km B Schlauch zu Wasserförderung zum Einsatz, wobei 4000l Wasser pro Minute abgegeben wurden. Ein paar Tage später kam es zu einer großen technischen Hilfeleistung am Bühberg in Barbis. Dort gab es einen Defekt an der Gasleitung.

Mit über 13000 Dienststunden war die Arbeitszeit noch lange nicht beendet. Sonderdienste, wie Hydrantenkontrolle, Weihnachtsbeleuchtung, Fahrzeug- und Gerätepflege mussten abgearbeitet werden. Diverse Ausbildungsdienste auf Kreisebene und sonstige Besprechungen und Brandschauen kamen noch hinzu. Und man darf nicht vergessen, die Feuerwehr Bad Lauterberg ist eine Freiwillige Feuerwehr.


Die Kinderfeuerwehr konnte stolz über den dritten Platz bei dem Concordia Förderpreis berichten (siehe Bericht www.ff-badlauterberg.de). Die Kinder- und Jugendfeuerwehr konnten beide über eine positive Mitgliederentwicklung berichten.

Die Mitgliederbestände der aktiven sind noch erfreulich, auch wenn man in naher Zukunft die Werbung um neue Mitglieder und Zweitmitgliedschaften von Kameraden die tagsüber in Bad Lauterberg arbeiten intensivieren muß, um dem demografischen Wandel entgegen zu wirken. Ein Appell wurde an die Stadt gerichtet die Rahmenbedingungen zu schaffen, zum Beispiel mehr Arbeitsplätze im Ort. Aber auch die Stadtverwaltung könnte Vorbild sein und bei Neueinstellungen vielleicht auf eine Mitgliedschaft in der Feuerwehr hinweisen. In dieser Hinsicht sind einige Gemeinden schon weite. Dort wird dieses schon länger praktiziert.

Am 31.12. zählte man in der Aktiven Wehr 120, in der Altersabteilung 22, in der Jugendfeuerwehr 32 und in der Kinderfeuerwehr 25 Mitglieder, ebenso gibt es zwei Ehrenmitglieder.

Im vergangenen Jahr konnte die Beschaffungen für die Digitale Alarmierung abgeschlossen werden. Dabei hat jeder aktive Feuerwehrkamerad einen digitalen Meldeempfänger erhalten. Im Großen und Ganzen funktionieren die Geräte zufriedenstellend, es gibt noch einige Bereiche im Stadtgebiet mit Defiziten beim Empfang, welche durch den Landkreis nachgebessert werden müssen.
Bei der Umrüstung auf Digitalfunk für die Fahrzeuge sind wir im Plan. Jedes Fahrzeug ist zurzeit mit mindestens einem „festen“ Digitalfunkgerät und einem Handfunkgerät ausgerüstet. Die noch fehlenden 20 Handfunkgeräte sollen dieses Jahr beschaffen werden.
Den Einbau der Fahrzeug Funktechnik wurde in Eigenregie durch den Gerätewart Sascha Fricke in seiner Freizeit vorgenommen, so konnte die Stadt eine Menge Geld einsparen das anderweitig genutzt werden konnte.
Leider wurden in der Vergangenheit durch Versäumnisse der Stadtverwaltung vor einigen Jahren Gelder für die Ausrüstung zu gering eingeplant, dieses führte zu einem Investitionstau. Dieses hat nun zur Folge das viele Ausrüstungen nicht ersetzt oder Ersatzbeschaffungen verschoben werden mussten. Nun steht das Problem an, dass allein in diesem Jahr über 30 Atemschutzmasken ausgemustert werden müssen, da diese noch aus den 80 Jahren stammen, auch Pressluftatmer die 25 Jahre und älter sind müssen ersetzt werden, die Hebekissen aus den späten 70 und 90iger Jahren sind ausgemustert und konnte noch nicht ersetzt werden. So sind mittlerweile auf Stadtebene mehrere 10.000 Euro an noch zu beschaffenden Ausrüstungsgegenständen aufgelaufen. Aber die Verwaltung hat dieses Problem erkannt und erarbeitet eine Lösungsstrategie.
Für dieses Jahr ist im Herbst die Auslieferung des neue ELW geplant, sowie die Beschaffung eines neuen MTWs. Nach der Haushaltsgenehmigung wird hoffentlich auch die Verpflichtungsermächtigung für die Ersatzbeschaffung des nur noch bedingt einsatzbereiten Hilfeleistungslöschfahrzeuges erteilt, damit das Ausschreibungsverfahren eröffnet werden kann. Bis zur Lieferung werden dann noch ca. zwei Jahre vergehen.
Für die mittelfristige Finanzplanung wurde der Bedarf für eine Modernisierung, Renovierung und Erweiterung des Feuerwehrhauses angesprochen. Das Feuerwehrhaus ist in 3 Jahren 30 Jahre alt und auf dem Planungsstand der 80 Jahre. Ebenso fehlt noch immer die Absauganlage für die Dieselabgase, die schon seit vielen Jahren für Feuerwehrhäuser vorgeschrieben ist. Es fehlen ein Schwarz-Weiß Bereich, die Räumliche Trennung der Umkleiden für Frauen und Männer, die Sanitären Anlagen entsprechen bei weiten nicht den Anforderungen eines modernen Feuerwehrhaus.

Der Förderverein schaffte einen gebrauchten Kommandowagen an, neues Geschirr und Küchenbedarf, Pullover und noch einiges mehr. Wir danken hier noch einmal ausdrücklich allen Förderern und Betrieben, die uns ihr Geld gegeben haben, um die Feuerwehr Bad Lauterberg zu unterstützen.
Aber hier zeichnet sich leider ein rückläufiger Trend bei den Förderern ab. Wir hoffen deshalb, dass wir in den kommenden Jahren noch viele neue Förderer für den überaus wichtigen Förderverein der Feuerwehr gewinnen können.
Und für die Zukunft appellieren wir wie jedes Jahr auch noch mal an alle Bürger und Firmen in der Stadt Bad Lauterberg, unterstützen Sie ihre Feuerwehr, denn nur durch Ihre Spenden können wir Spezial- und Sonderausrüstungen anschaffen.

Martin Dannhauer, bis vor kurzem Stadtbrandmeister von Bad Lauterberg, wurde im neuen Landkreis Göttingen zum Abschnittsleiter Nord ernannt. Er berichtete über die neue Strukturen und den Aufbau der Feuerwehren im neuen Landkreis Göttingen., Beispielsweise den Umweltzug, die TEL, die FTZ und vieles mehr. Es herrscht eine positive Stimmung auf Führungsebene. Durch Bildung von Arbeitsgruppen auf Landkreisebene werden viele Themen abgearbeitet.
Im Abschnitt Nord waren es insgesamt im Jahr 2016 1158 Einsätze für die Feuerwehren. Die Mitgliederzahl aktiver Feuerwehrkameraden beträgt 1521.
Positiv ist die Zahl aller Förderer der Freiwilligen Feuerwehren im Abschnitt Nord von 7734.
Allen Förderern gebührt großer Dank für ihr Engagement in den Feuerwehren.

Dank spricht er auch für die gute Zusammenarbeit aus an Klaus Dieter Schröder der ab 01.03.2017 sein Nachfolger als Stadtbrandmeister wird.

Klaus Dieter Schröder stellte fest, die Zusammenarbeit aller Ortswehren der Feuerwehr Bad Lauterberg ist die wichtigste Aufgabe. Nur dadurch können sich die Bürgerinnen und Bürger Bad Lauterbergs und der Ortsteile sicher fühlen. Durch die gemeinsame Arbeit und Ausbildung aller aktiven Kameradinnen/Kameraden soll auch weiterhin die Tagesalarmierung sichergestellt sein.

Der stellv. Stadtbrandmeister lobte auch den Ausrüstungsstand aller Wehren in den Stadt-Standorten, sowohl die persönliche Schutzausrüstung als auch Fahrzeuge und Geräte stehen weitgehend auf einem aktuellen Stand.
Er bedankte sich bei Bürgermeister Dr. Gans und der Verwaltung für die Umsetzung dieser Vorhaltung, wies jedoch auch energisch auf die weitere und wichtige, finanzielle Verantwortung und Unterstützung der Feuerwehren hin und hiermit der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger Bad Lauterbergs.

Wahlen und Ernennungen

Jugendfeuerwehrwart: Daniel Welz
Stv. Jugendfeuerwehrwart: Axel Weinert
Kassenwart: Patrik Enders
Kassenprüfer: Malte Bäcker
Schriftwart: Holger Winter
Zeugwart: Daniel Schafberg
Gerätewart: Sascha Fricke
Atemschutzgerätewart: Florian Banse
Sicherheitsbeauftragter: Jannick Dannhauer


Beförderungen und Ehrungen

Übergabe Jugendfeuerwehr an die Aktive: Daniel Köhler und Patrick Wellmann

Anwärter: Patrick Wellmann
Feuerwehrmann: Daniel Köhler
Oberfeuerwehrmann: Tanja Tölle, Jannik Moser
Hauptfeuerwehrmann: Maximilian Schnidt, Malte Bäcker, Felix Lettau, Jannik Dannhauer
Löschmeister: Julian Dannhauer
Oberlöschmeister: Christian Lindeblatt

25 Jahre Feuerwehr: Markus Eicke, Dennis Bahndorf, Thomas Bollensdorf
40 Jahre Feuerwehr: Uwe Ulinksi, Gerd Lüdecke

Ehrennadel in Bronze: Klaus Wagner

 (Fotos: ff-badlauterberg.de):

JHV 2017 Presse

 

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Gaffer-Banner

Am Montag gab es für die Feuerwehr Bad Lauterberg ein verfrühtes Nikolaus-Geschenk.


Aus den Erlösen des Hausflohmarktes, welcher Ende Oktober in Bad Lauterberg ausgerichtet wurde, wurden diverse Institutionen mit Spenden bedacht. Die Feuerwehr Bad Lauterberg bekam durch Manuela Wille, der Organisatorin, ein „Gaffer-Banner“ überreicht.
Bei Unfällen sorgen Gaffer, Filmende und Fotografierende für weitere Unfälle oder behindern die Rettungskräfte bei der Arbeit und verletzten die Privatsphäre des Verunfallten. Teilweise muss eine komplette Fahrzeugbesatzung eingesetzt werden, um Decken hochzuhalten und die Opfer vor neugierigen Blicken und Handykameras zu schützen oder gar die Gaffer selbst vor Bildern, die auch für die Einsatzkräfte nur schwer zu verarbeiten sind. Das Banner hat eine stattliche Größe von 3m x 1,6m und es bindet damit viel weniger Einsatzkräfte
„Nicht Gaffen – Mitglied werden“ steht auf den Bannern. In ganz Deutschland haben Feuerwehren mit Personalproblemen zu kämpfen. Wer unbedingt in erster Reihe stehen möchte, ist als aktiver Helfer bei den Feuerwehren besser aufgehoben als hinter der Handykamera – so der Gedanke.
Dabei steht nicht nur die offensive und durchaus auch provokante Mitgliederwerbung für die Feuerwehren im Vordergrund, sondern auch ein informatives Wachrütteln der Bevölkerung.

 

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