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eiko_list_icon Verkehrsunfall eingeklemmte Person
(Einsatz-Nr. 83)

Techn. Rettung > Verkehrsunfall
THL
Einsatzort Details

Wiesenbek
Datum 18.08.2021
Alarmierungszeit 16:20 Uhr
Alarmierungsart FME
eingesetzte Kräfte

Bad Lauterberg
Barbis
Bartolfelde
Osterhagen
Rettungsdienst
Polizei
    Diverse
      Fahrzeugaufgebot   DLK 23/12 (13-30-1)  LF 30/40 (13-49-1)  RW 2 (13-52-1)  HLF 20/20 (13-48-1)  MTW (13-17-1)  ELW (13-11-1)  GW-L1 (13-64-1)  Feuerwehr Barbis  Feuerwehr Bartolfelde  Feuerwehr Osterhagen  NEF 13-82-1  Rettungshubschrauber Chr.44  RTW 13-83-1

      Einsatzbericht

      Die Feuerwehren der Stadt Bad Lauterberg wurden am Mittwochnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem PKW und einer eingeklemmten Person zum Wiesenbeker Teich alarmiert.

      Der kleine Lieferwagen war von der Strasse abgekommen und lag im Steilhang Richtung Staumauer verkeilt zwischen zwei Bäumen. Der PKW wurde mit Hilfe der Seilwinde des Rüstwagens und mit Hilfe eines "Paratec" Systems gegen ein weiteres Abrutschen gesichert. Nach der Versorgung durch den Rettungsdienst konnte die verunfallte Person durch die Feuerwehr in einer aufwendigen technischen Rettung unter zu Hilfenahme hydraulischen Rettungsgeräts aus dem Wrack befreit werden. Über die Drehleiter in einer Schleifkorbtrage hängend konnte sie aus dem Steilhang abwärts Richtung Staumauer des Wiesenbeker Teiches abgelassen werden. Sie konnte von dort dem auf der Staumauer gelandeten Rettungshubschrauber Christopher 44 übergeben werden und mit schweren Kopfverletzungen ins Traumazentrum des SHK Nordhausen geflogen werden.

      Der PKW wurde in Zusammenarbeit mit dem Abschleppunternehmen den Hang hinuntergelassen und abtransportiert. In dem mehreren Stunden dauerndem Einsatz waren ca. 70 Kräfte beteiligt.

      Das umsichtige Hand-in-Hand-Arbeiten aller Beteiligten sorgte bei diesem Unfall für einen runden Einsatz trotz der ausgesprochen komplizierten Gegebenheiten. Leider mußten jedoch diverse Kräfte abgestellt werden, um die Straße und Wanderwege abzusperren, weil immer wieder Wanderer und Mountainbiker durch die Unfallstelle wollten.

       

       

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